Für den Wettbewerb Neugestaltung Fußgängerzone Werth in Wuppertal,  konnte sich das Büro HWP mit seinem Entwurf den 4. Preis sichern.

Leitidee zum Gesamtkonzept:
Die Textile Vergangenheit ist prägend für Wuppertal. Entsprechend verknüpft der Werth den Auftaktplatz an der Höhne, über den Geschwister-Scholl-Platz, den Johannes-Rau-Platz bis zu dem Marktplatz in Ost-West Richtung. Die Verknüpfung in Nord-Süd Richtung bis zur Wupper erfolgt über die zahlreichen Stichstraßen die mit neuen Baumreihen gestaltet werden und so als eine Einheit die neue Visitenkarte der Stadt bilden.

Die Fußgängerzone Werth soll als Zentrum in Wuppertal wieder besser wahrgenommen werden. Besonders wichtig ist auch die Aufwertung der Bundesstraße 7.

Die historische Altstadt von Wuppertal ist durch eine orthogonale Stadtstruktur vorgeprägt. Diese orthogonale Struktur, die durch die Aufweitungen der großen Plätze Alter Markt, Johannes-Rau-Platz und Geschwister-Scholl-Platz in überschaubare Raumabschnitte gegliedert ist, ist hervorzuheben und nicht mit neuen formalen Elementen zu überdecken.

Ziel der Neugestaltung muss es sein, die Fußgängerzone von unnötigem Mobiliar zu befreien und Übersicht und Ordnung zu schaffen.