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Bezirkskrankenhaus Werneck – Anbau und Sanierung Albert-Schweitzer-Haus – VOF – Architektenleistungen

Auslober:Bezirk Unterfranken
VOFVergabeverfahren
Jahr:2015

Auszug aus der Bekanntmachung:
Das Pflegeheim des Albert-Schweitzer Hauses im Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck soll in Teilen umgebaut, saniert und um einen Neubau erweitert werden.
Das Albert-Schweitzer-Haus ist ein Pflegeheim für Menschen, die aufgrund von chronisch psychischen Erkrankungen bei den Verrichtungen des täglichen Lebens Hilfe und Unterstützung benötigen.
Es ist Bestandteil der barocken Schlossanlage die, nach einer Zerstörung des Vorgängerbaus aufgrund eines Brandes, in den Jahren 1733 bis 1745 durch den Baumeister Balthasar-Neumann unter Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn wieder aufgebaut wurde.
Zahlreiche Erweiterungen und Anbauten entstanden bis heute in dem weitläufigen Areal des Schlossparks.
Heute ist in dem Schloss ein Psychiatrisches Krankenhaus mit einer Abteilung für Forensik mit insgesamt 349 Betten und eine Orthopädische Klinik mit 120 Betten (Krankenpflegeschule) untergebracht.
Der Gebäudeteil des Albert-Schweitzer Hauses verfügt derzeit über 64 Pflegeplätze – Ein – und Zweibettzimmer – die über drei Bereiche auf zwei Etagen des Hauses aufgeteilt sind. 9 Pflegeplätze werden beschützend geführt.
Im C-Garten des Schlossareals soll anstelle vorhandener Garagen bzw. Teilen des Bauhofes ein zweistöckiger Anbau an das Albert-Schweizer-Haus neu errichtet werden. Gleichzeitig sollen im Albert-Schweitzer-Haus zwei Stationen an die neuen Anforderungen des AVPfleWoqG angepasst werden.
Besonders hinzuweisen ist auf die Bedeutung des Denkmalschutzes aufgrund der Lage des Planungsbereiches innerhalb des barocken Anlage des Wernecker Schlosses.
Neubau:
Hier sollen in einem 2-geschossigen Baukörper zusätzlich 2 Stationen mit insgesamt 50 Betten, aufgeteilt auf 36 Einzel- und 7 Doppelzimmer untergebracht werden. Das Gebäude soll eine Teilunterkellerung erhalten. Es liegt im unmittelbaren hochwassergefährdeten Bereich der Wern.
Umbau, Sanierung C-Bau:
Mit dem Umbau bzw. der Sanierung des C-Baus sollen die 2 vorhandenen Stationen den neuesten
Anforderungen angepasst werden. Es sollen hier 1 Station mit 21 Betten, aufgeteilt auf 9 Einzel- und 6 Doppelzimmer und 1 Station mit 19 Betten, aufgeteilt auf 9 Einzel- und 5 Doppelzimmer eingerichtet werden.
Die mit Abschluss der Leistungsphasen 1 und 2 ermittelten geschätzten Gesamtkosten für diese Maßnahme
belaufen sich auf 11,3 Mio. Euro brutto.