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2. Preis Aufwertung Rathausquartier, Grabenstraße, Hauptstraße und Hintere Gasse in Heidenheim

Nichtoffener Wettbewerb

Ort: Heidenheim
Jahr: 2022

In Zusammenarbeit mit:

JOMA Landschaftsarchitektur, Bamberg,

licht I raum I stadt I planung gmbh, Wuppertal

Konzeptidee

Heidenheims Innenstadt ist durch den harten Kontrast der historischen Altstadt unterhalb des Schlossbergs und dem Straßenraster mit seiner Nachkriegsarchitektur geprägt.
Städtebauliche Strategie muss es sein, beide Teile in Zukunft noch stärker zu verbinden und zu vereinen.
Das sehr heterogen strukturierte Gebiet des Straßenrasters weist auch nur wenig Aufenthaltsqualität auf. Fehlende Platz- und Straßenraumkanten und vernachlässigte Freiräume prägen zur Zeit die Innenstadt jenseits der Altstadt.

einheitlicher Stadtboden

Wichtigste Maßnahme ist es, in der Innenstadt einen durchgehenden, hellen Stadtboden zu gestalten, der im Detail Differenzierungen ermöglicht.
Schwerpunkte der Neugestaltung sind vor allem die Verbindungen der Altstadt über die Grabenstraße zum Rathausareal, sowie die Übergänge über die Brenzstraße auf der Höhe des Eugen-Jaekle-Platzes, der Marienstraße und des Willy-Brandt-Platzes in die nördliche Innenstadt. Vorstellbar ist ein helles Werkbetonsteinpflaster in gebundener Bauweise, im Altstadtbereich ein heller Stadtboden aus Dolomit in ungebundener Bauweise. Der Stadtboden ist barrierefrei.
von großer Bedeutung sein wird.